Aktuell
Wie kann es sein, dass zeitweise gar keine Gießkannen mehr in den Gartenhäusern sind - ebenso schaut es mit den Gartenwerkzeugen aus! es sind genügend Gießkannen für alle da, wenn diese, nachdem man sie verwendet hat, wieder zurück gebracht werden!
BITTE: Immer die Gießkannen und die Gartenwerkzeuge beim Verlassen des Tiroler Gemeinschaftsgartens wieder zurück bringen - es ist verboten, diese auf der eigenen Parzelle zu lassen.
Und zum Unkraut: Bitte keine Haufen vor seiner Parzelle machen, sondern dieses Unkraut auf dem Weg vor seiner Parzelle verteilen. Dort vertrocknet es innerhalb von ein paar Tagen und es ist kein Problem mehr.
Mit freundlichen Grüßen Bertl Schwan
p.s.: Ich werde am Freitag kontrollieren, ob jemand Gartengeräte oder Gießkannen auf seiner Parzelle hat!
Bitte kein Unkraut in die Nachbarbauernfelder werfen!
Leider hat es Beschwerden gegeben, dass Unkraut in die benachbarten Bauernfelder geworfen wurde.
Das geht überhaupt nicht! Die Bauern leben von ihrer Ernte und werden wütend, wenn sie die Abfälle und das Unkraut von unserem Gemeinschaftsgarten in ihren Feldern finden!
Das Unkraut einfach auf den Weg vor seiner Parzelle legen, dort verrottet es. Das Unkraut auch bitte nicht zum Gartenhaus bringen und dort ablagern!
Vielen Dank und Grüße Bertl Schwan vom Tiroler Gemeinschaftsgarten
p.s.: Bitte die Kartoffelkäfer von den Kartoffelpflanzen entfernen - Die Bäurin Emma Neuner hat mich daruf hingewiesen!
Der Bauer meinte, dass die Salate zum Ernten sind, ebenso die Kohlrabi, Brokkoli, Kraut und die Bohnen.
Teilweise ist auch schon der Fenchel bereits zum Ernten - dieser ist aber nicht überall gleich groß, d.h. bei manchen kann es noch ein bisschen dauern.
Die Rohnen wären auch zum Ernten. Diese könnte man aber auch noch im Boden lassen, denn sie wachsen weiter. Emma meinte jedoch, wenn die Rohnen noch kleiner sind, haben sie eine bessere Konsistenz und schmecken besser.
Den Brokkoli oben abschneiden - dieser wächst wieder nach!
Die Bohnen pflücken, diese wachsen ebenso wieder nach.
Bitte auch die Kartoffelkäfer bei den Kartoffelpflanzen entfernen. Diese fressen nämlich die Blätter auf und verhindern so das Wachstum der Kartoffeln unter der Erde! Am besten einen Handschuh anziehen und die Käfer zerdrücken.
p.s.: Die beiden Felder sind unterschiedlich bepflanzt, d.h. es ist nicht jedes Gemüse, das oben erwähnt wurde auf jedem Feld in Neu-Rum!
Nach dem Ernten gleich wieder etwas neu einpflanzen nicht vergessen! Nicht in der prallen Sonne Jungpflanzen einsetzen, besser am Abend!
Noch 2 Rezepte für die Rohnen:
Rohnenpesto:
ZUTATEN
2 mittelgroße Rohnen
2 Knoblauchzehen
200 g Cashewnüsse
300 g österreichischer Schafkäse (Feta-Art)
sehr gutes Olivenöl
Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG
• Rohnen nicht zu weich garen (falls es keine rohen Rohnen gibt kann man auch vorgekochte verwenden, dann braucht man aber eventuell etwas mehr Nüsse)
• Gekochte Rohnen in Würfel schneiden
• Cashewnüsse grob mahlen
• Schafkäse ebenfalls würfelig schneiden
• Knoblauch fein hacken
• Rohnen, Nüsse, Knoblauch und 200 g Schafkäsewürfel unter Beigabe von reichlich Olivenöl pürieren
• Mit Salz und Pfeffer abschmecken
• Pesto vor dem Servieren mindestens eine Stunde ziehen lassen und noch einmal abschmecken
• Mit den restlichen Schafkäsewürfeln (am besten auf getoasteten Weißbrotscheiben) servieren
Rohnenrisotto (für 4 Personen)
Zutaten:
2 gekochte Rohnen
300g Rundkornreis
1 Liter Gemüsebrühe
2 kleine Zwiebel
40g Butter
1/8 trockener Weißwein
100g Parmesan
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Die klein geschnittene Zwiebel in Olivenöl anbraten, den Reis zufügen und glasig werden lassen.
- Mit Wein aufgießen und kräftig umrühren, bis der Wein vom Reis aufgenommen ist, dann nach und nach heiße Suppe zugießen, - immer so viel, wie der Reis innerhalb weniger Minuten aufsaugen kann.
- Nach 10 Minuten auch die Rübenwürfel zugeben und weiterrühren.
- Zum Schluss, wenn der Reis bissfest ist, den Parmesan, die restliche Butter zufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zugedeckt ohne Hitze nachziehen lassen.
- Der Reis soll bissfest sein, die Konsistenz des Risottos cremig.
- Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Parmesan servieren.
Hallo,
leider bleibt uns der Kartoffelkäfer heuer auch nicht erspart. Dieser befällt die Blätter der Kartoffelpflanzen (auch die der Tomaten oder Paprika) und frisst die Blätter auf.
Die wirksamste Methode ist, die einzelnen Käfer mit der Hand einzusammeln und zu zerquetschen bzw. einzusammeln und an einem weit entfernten Ort(mindestens 2 Kilometer entfernt) wieder frei zu lassen. Die Käfer können sehr weit fliegen!
Andere Methoden zur Bekämpfung dieser Kartoffelkäfer findet man unter: https://www.gartenlexikon.de/gartenpraxis/pflanzenschutz/schaedlinge/kar...
Viel Spaß beim Einsammeln.......;-)
p.s.: Kresse, Spinat und Radieschen unbedingt ernten!
Kresse, Radieschen, Spinat, Mangold sind teilweise schon zum Ernten bei den Tiroler Gemeinschaftsgarten in Neu-Rum!
Die Kresse am besten unten mit einer Schere oder einem Messer abschneiden. Die Kresse wächst nicht mehr nach!
Den Mangold kann man unten mit einem Messer abschneiden. Nach ca. 3 Wochen ist der Mangold wieder nachgewachsen.
Spinatblätter sind auch zum Ernten - die wachsen nicht mehr nach.
Und die Radieschen sollte man ausgraben. Wenn diese zu lange im Boden sind, werden sie von Würmern befallen!
Tipp: Die so leer werden Streifen sollte man mit Jungpflanzen bzw. Saatgut wieder bestellen!
Kresse-Schaum-Suppe: (für 4 Personen)
2 Kartoffeln
1 Zwiebel
1 EL Butter
1 Liter Hühnerbrühe oder Gemüsebrühe
60 ml Wermut
125 ml Schlagsahne
2 EL Zitronensaft
Salz
Pfeffer
200 g Kresse
Kartoffeln schälen und würfelig schneiden. Zwiebel fein hacken, in der zerlassenen Butter anrösten, mit der Hühnersuppe aufgießen, die Kartoffelwürfel dazugeben und zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen. Zwei Drittel der Kresse hinzufügen, kurz kochen lassen und pürieren.
Wermut und Schlagsahne hinzufügen, nochmals aufkochen und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen. Restliche Kresse fein hacken, in die Suppe geben, kurz aufkochen lassen und sogleich servieren.
Als Einlage eignen sich geröstete Semmelwürfel.
Frühlingstopfen:
250 g Topfen, ½ Becher Joghurt, 1 Spritzer Zitronensaft, 1 kleine Stange Jungzwiebel, gehackter Schnittlauch und gehackte, frische Kresse, Salz und Pfeffer
Joghurt mit Zitronensaft und Topfen vermischen, die ringelig geschnittenen Jungzwiebeln mit den Kräutern zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken
Mir hat es gut mit Gemüse als Dip geschmeckt oder einfach ein Baguette eintauchen.
Kressebutter:
0.25 kg Butter
3 Stk Knoblauchzehen
1 EL Kräutersalz
1 Tasse/200 g Kresse
1 Stk Zitrone (Saft)
Zubereitung:
Die Kresse gut waschen und fein hacken, ebenso den Knoblauch schälen und fein hacken.
Die Butter verrühren, Zitronensaft, Knoblauch, Kräutersalz beigeben. Die Krese unterheben und alles gut vermischen.
Die Kressebutter in Alufolie einrollen und im Kühlschrank kalt stellen. Kann man auch einfrieren!
Tipps zum Rezept
Die Kressebutter schmeckt als Brotaufstrich, aber auch auf gegrilltem Fleisch.
Haltbarkeit:
Länger haltbar wird die Kresse, wenn man sie kühl , lichtgeschützt und mit einem feuchten Tuch abgedeckt lagert.
Einfrieren?
Kresse sollte man besser nicht einfrieren! Ist ein Samengewächs und hat zuviel Wasseranteil fürs Einfrieren, da es kristallisieren würde.
Bitte jeden Müll vom Feld in Neu-Rum mit nach Hause nehmen!
Es ist verboten dort Müll abzulagern!
Und wenn ihr Unkraut jätet, dies bitte einfach vor eurer Parzelle auf den Weg legen - dort vertrocknet es. Bitte dieses gejätete Unkraut nicht zum Gartenhaus legen!
Ein paar Parzellen sind noch gar nicht gejätet geworden bzw. sollten wieder gejätet werden.
Jetzt geht es noch, aber in einer Woche ist das Unkraut noch weitaus schwerer zu entfernen.
Durch den Regen wächst alles noch viel schneller!
Das Jäten der Parzelle gehört zu den Pflichten eines jeden Pächters.
Bitte dies laufend machen!
Das Feld vom Tiroler Gemeinschaftsgarten in Aldrans wird derzeit vom Bauern bestellt.
Der offizielle Übergabetermin wurde auf den Samstag, den 4. Mai 2019 auf 17:30 Uhr gelegt.
Treffpunkt ist bei dem Feld in Aldrans - wenn jemand nicht weiß, wo dies ist: Hier ein Link dazu: http://gemeinschaftsgarten.tirol/aldrans-2019
- Wichtig: Regelmäßiges Unkraut jäten. Empfehlung: 1 mal wöchentlich – wenn man dies nicht tut, schafft man sich sehr viel Arbeit zusätzlich, denn größere Unkrautpflanzen zu entfernen heißt auch mehr Arbeit! Hier ein kleines Video wie es Bauer Charly Neuner empfiehlt: https://www.youtube.com/watch?v=yCYI9jU5XeA
- Bitte die Gartengeräte und Gießkannen immer wieder in die Werkzeughäuser zurück bringen.
- Die Gartenhäuser immer absperren – also schauen, ob man einer der letzten am Feld ist und dann absperren!
- Bitte keinen Müll auf dem Feld liegen lassen. Jeder Müll soll mitgenommen werden und zuhause entsorgt werden!
- Falls ein Brunnen nicht funktioniert, bitte oben im Schlitz ca. 1- 2 Liter einfüllen und gleich anschließend ein paar mal pumpen – dann sollte das Wasser wieder heraufgezogen werden!
- Bitte respektiert das Eigentum der anderen – nur weil etwas im Gartenhaus steht oder neben den Parzellen, heißt das nicht, dass man dies einfach mitnehmen kann!
- Auf den freien Flächen neue Pflanzen bzw. Saatgut ausbringen – nützt den Platz!
- Bitte den Gehweg zw. Den beiden Feldern in Neu-Rum nicht verringern. Dieser Weg hat diese Breite, damit der Bauer mit seinem Traktor durchfahren kann.
Schaut euch bitte genau an, welches Gemüse der Bauer jeweils auf eurem Feld gepflanzt hat, die beiden Felder sind nicht identisch bepflanzt, und pflanzt dann nach, was ihr noch gerne hättet!
Vorschläge für zusätzliche Bepflanzungen am Feld:
Kürbis, Gurken, Zucchini, Melonen. Hier aufpassen wegen dem Abstand! Diese Pflanzen benötigen sehr viel Platz. Man sollte zwischen den einzelnen Pflanzen fast 1 Meter frei halten! Wenn man hier Jungpflanzen kauft, diese erst nach den Eisheiligen(15. Mai) einpflanzen, da diese frostempfindlich sind!
Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, etc. eignen sich auch gut zum Einpflanzen.
Karotten könnte man auch säen.
Erbsen – kann man jetzt schon aussäen.
Zuckerschoten/Zuckererbsen wäre eine weitere Alternative zu normalen Erbsen.
Paprika rot, grün, gelb – sind ebenfalls frostempfindlich!
Pfefferoni – sind ebenfalls frostempfindlich!
Melanzani – Jungpflanzen sind ebenfalls frostempfindlich!
Stangenbohnen – hier müsste man ein paar Stecken in den Boden geben, damit die Pflanze dort hochwachsen kann. Einige Leute hatten diese Stangenbohnen letztes Jahr – das hat sehr gut funktioniert!
Tomaten: Tomaten lieben Sonne und geschützte Plätze vor Regen. Was sie nicht lieben ist Feuchtigkeit! Die häufigste Krankheit an Tomaten ist die Kraut- und Braunfäule.
Es gibt ein paar robustere Sorten, die besser mit der Feuchtigkeit klar kommen: Frühe Buschtomaten oder Wildtomaten.
Karfiol
Broccoli
Diverse Salate
Wirsing
Sprossenkohl
Pastinaken
Artischocken
Zuckerhut
Süßkartoffeln
Rettich
Erdbeeren
Es gibt auch einige gute Seiten im Internet, wo man sich über Gemüseanbau informieren kann und viele Details zu den einzelnen Pflanzen findet: z.B. :
http://garteln.info/
Ein Tipp noch zur Bewässerung:
Pflanzen, die bereits angewachsen sind, benötigen kein Wasser mehr. Sie holen sich das benötigte Wasser aus dem Boden. Ausnahme wäre hier, wenn es über 1-2 Wochen sehr heiß ist und nicht regnet, dann sollte man gießen gehen!
Jungpflanzen benötigen zum Anwachsen Wasser. Jungpflanzen setzt man daher am besten, wenn für die nächsten paar Tage feuchtes Wetter angesagt ist. Die Alternative ist, dass man sie am Anfang ca. 3 mal gießt im Abstand von je 2 Tagen. Dann sollten diese angewachsen sein!
Wenn man Pflanzen zu viel gießt, wachsen die Wurzeln der Pflanze nicht in die Tiefe, sondern bleiben in der oberen Bodenschicht – wenn es dann einmal heiß wird, vertrocknen diese Wurzeln dann sehr viel schneller!
Viel Spass beim Garteln! Bertl Schwan
p.s.: Es sind noch ein paar Parzellen frei - bitte weitersagen und Leute dazu einladen! Es wäre schade um den Platz!
Die Felder vom Tiroler Gemeinschaftsgarten in Neu-Rum werden derzeit von den Bauern bestellt.
Lange dauert es nicht mehr und die Parzellen werden übergeben - der offizielle Übergabetermin wurde auf den Sonntag, den 28. April 2019 um 18 Uhr vorverlegt.
Treffpunkt ist bei den Feldern in Neu-Rum - wenn jemand nicht weiß, wo dies ist: Hier ein Link dazu: http://gemeinschaftsgarten.tirol/neu-rum-2019
Wenn es einem der Pächter zu diesem Zeitpunkt nicht ausgehen sollte, ist das kein Problem. Ich werde versuchen, die Infos auch per Email zu verschicken!
Welche Parzellennummer habe ich 2019 in Neu-Rum? - Die Antwort finden sie hier: http://gemeinschaftsgarten.tirol/haeufige-fragen