Aktuell
Schnittlauch:
Etwa bis zu minus 25 °C verträgt das Würzkraut problemlos. Um die Pflanze fit für den Winter zu machen, sollten Sie sie im Herbst ganz herunter schneiden und mit einer dicken Schicht Mulch oder Reisig bedecken. Weitere Pflegemaßnahmen sind nicht notwendig. Im Frühjahr wird die Pflanze erneut austreiben.
Schnittlauch im Topf überwintern
Auch Topfschnittlauch kann ohne Weiteres draußen überwintern, beispielsweise auf dem Balkon. Schneiden Sie ihn rechtzeitig vor dem ersten Frost herunter und bedecken Sie das Substrat mit Mulch. Im Zimmer gehaltener Schnittlauch braucht auch im Winter eine Ruhephase, am besten in einem hellen, aber kühlen Raum.
Tipps & Tricks
Zwar ist Schnittlauch winterhart und verträgt somit selbst Tiefsttemperaturen. Allerdings kann Topfschnittlauch, der in gefrorener Erde steht, schnell verdursten. Daher achten Sie bei Ihren Balkonpflanzen darauf, möglichst nur an frostfreien Tagen zu gießen.
Quelle: http://www.gartenjournal.net/schnittlauch-ueberwintern
Petersilie: mehr Infos dazu auf: http://www.gartenjournal.net/petersilie-ueberwintern
Erdbeere: mehr Infos dazu auf: http://www.gartenjournal.net/erdbeeren-ueberwintern
Die Parzellen werden Ende April/Anfang Mai an die Pächter übergeben.
Die Übergabe der Parzellen an die Pächter in Neu-Rum wird voraussichtlich am Samstag, den 29. April 2017 um 17:00 stattfinden.
Die Übergabe der Parzellen an die Pächter in Aldrans wird voraussichtlich am Sonntag, den 30. April 2017 um 17:00 stattfinden.
Welche Parzellennummer man erhält, erfährt man erst kurz vor der Übergabe des Feldes Ende Aprils per Email.
Die eigenen Parzellen von den Feldern vom Tiroler Gemeinschaftsgarten in Neu-Rum und Aldrans sollten bis ca. Anfang November 2017 abgeerntet werden. Nicht nur das restliche Gemüse sollte geerntet werden, sondern auch alle Bänder, selbst aufgestellten Holzkonstrukte oder sonstiges MÜSSEN entfernt werden!
Das ganze Feld wird im November vom Bauern wieder umgepflügt werden!
Herbstzeit ist Kürbiszeit!
Rezept für Kürbisgnocchi mit Spinat und Kürbiskernpesto (für 4 Personen):
ZUTATEN
Für die Gnocchi:
500 g Bio-Hokkaidokürbis (geschält und entkernt)
200 g Grieß
50 g Parmesan
2 Bio-Eigelb
frisch geriebener Muskat
Salz, Pfeffer
etwas Mehl
Für Pesto und Spinatgemüse:
500 g junger Blattspinat
3 Bio-Knoblauchzehen
25 g Bio-Kürbiskerne
25 g Parmesan
5 El bestes Kürbiskernöl
5 El neutrales Öl
etwas Butter
ZUBEREITUNG
Gnocchi:
Kürbis in grobe Würfel schneiden, in kochendem Salzwasser 15 Minuten garen, abgießen und etwas abkühlen lassen
Kürbis in eine Rührschüssel geben und mit der Gabel zerdrücken
Grieß, geriebenen Parmesan und Eigelbe unterrühren, großzügig mit Muskat und Pfeffer würzen, etwas salzen
Mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, 30 Minuten rasten lassen
Teig halbieren und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu zwei dünnen Rollen formen, mit einem Messer in kleine Gnocchi schneiden
Gnocchi in reichlich heißem Salzwasser in wenigen Minuten garziehen lassen (sobald die Gnocchi oben schwimmen noch 1-2 Minuten warten, dann abseihen)
Pesto:
Kürbiskerne trocken (ohne Fett) anrösten und grob hacken
Eine Knoblauchzehe schälen und fein hacken, Parmesan reiben
20 g Spinatblätter mit den Kürbiskernen, Knoblauch und Parmesan, beiden Ölen und etwas Pfeffer in ein hohes Gefäß geben, pürieren
Pesto mit Salz abschmecken
Spinat:
Restlichen Spinat blanchieren (also ganz kurz in kochendes Wasser tauchen), abseihen und leicht ausdrücken
Zwei Knoblauchzehen zerdrücken
In einem Topf etwas Butter zerlassen, Knoblauch dazugeben und den Spinat in der Knoblauchbutter schwenken, mit Salz und Pfeffer abschmecken
Gnocchi auf dem Spinat anrichten und großzügig mit Kürbiskernpesto beträufelt servieren.
Sie können sich für das Jahr 2017 bereits jetzt in die Warteliste eintragen - hier ist der Link dazu: http://www.gemeinschaftsgarten.tirol/standorte
Zwiebeln, Lauch und Rohnen wären jetzt zum Ernten. Wer Zucchini gesetzt hat, wird sich auch freuen!
Die fertigen Zwiebeln erkennt man, dass das Grünzeug der Zwiebelpflanze umfällt. Mehr Infos zur Ernte, Lagerung und Zum Trocknen von Zwiebeln findet man hier: http://www.manufactum.de/zwiebeln-ernten-einlagern-c-2715/
Leider sind manche Kartoffeln von der Krautfäule befallen. Vor allem die Sorte „Laura“. Dies erkennt man, dass fast alle Blätter weg sind. Schuld daran war das nasse Klima in den letzten Monaten. Die Kartoffeln, wo kein Grünzeug mehr an den Kartoffelpflanzen ist, sollte man aus dem Boden nehmen. Die andern Kartoffeln mit „Grünzeug“ kann man noch stehen lassen.
Einige wenige Parzellen sind leider vernachlässigt worden. Es ist schade um das gute Gemüse. Meine Bitte an diese Pächter: Wenn die Parzelle schon nicht gepflegt wird, holt doch zumindest das fertige Gemüse ab – das ist sonst reine Verschwendung!
Und natürlich kann man jetzt immer noch etwas nachsetzen! http://aussaatkalender.com/
Die Rohnen am Feld in Neu-Rum und Aldrans kann man ernten.
Hier noch zwei Rezepte zu den Rohnen:
Rohnenpesto:
ZUTATEN
2 mittelgroße Rohnen
2 Knoblauchzehen
200 g Cashewnüsse
300 g österreichischer Schafkäse (Feta-Art)
sehr gutes Olivenöl
Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG
• Rohnen nicht zu weich garen (falls es keine rohen Rohnen gibt kann man auch vorgekochte verwenden, dann braucht man aber eventuell etwas mehr Nüsse)
• Gekochte Rohnen in Würfel schneiden
• Cashewnüsse grob mahlen
• Schafkäse ebenfalls würfelig schneiden
• Knoblauch fein hacken
• Rohnen, Nüsse, Knoblauch und 200 g Schafkäsewürfel unter Beigabe von reichlich Olivenöl pürieren
• Mit Salz und Pfeffer abschmecken
• Pesto vor dem Servieren mindestens eine Stunde ziehen lassen und noch einmal abschmecken
• Mit den restlichen Schafkäsewürfeln (am besten auf getoasteten Weißbrotscheiben) servieren
https://www.mpreis.at/produktvielfalt/rezepte/rezept-des-moments/herbst-...
Rohnenrisotto (für 4 Personen)
Zutaten:
2 gekochte Rohnen
300g Rundkornreis
1 Liter Gemüsebrühe
2 kleine Zwiebel
40g Butter
1/8 trockener Weißwein
100g Parmesan
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Die klein geschnittene Zwiebel in Olivenöl anbraten, den Reis zufügen und glasig werden lassen.
- Mit Wein aufgießen und kräftig umrühren, bis der Wein vom Reis aufgenommen ist, dann nach und nach heiße Suppe zugießen, - immer so viel, wie der Reis innerhalb weniger Minuten aufsaugen kann.
- Nach 10 Minuten auch die Rübenwürfel zugeben und weiterrühren.
- Zum Schluss, wenn der Reis bissfest ist, den Parmesan, die restliche Butter zufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zugedeckt ohne Hitze nachziehen lassen.
- Der Reis soll bissfest sein, die Konsistenz des Risottos cremig.
- Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Parmesan servieren.
p.s.: Kartoffelkäfer immer wieder von den Kartoffelpflanzen entfernen! Die fressen sonst alle Blätter auf und dann können keine Kartoffeln wachsen!
Welche Parzelle wurde gepfelgt? Welche Parzelle wurde nicht gepfelgt?
Wenn zuviel Unkraut wächst, verliert man bald mal die Kontrolle darüber. Man spart sich überhaupt keine Arbeit, indem man es aufschiebt. Das Unkraut wird größer und schwieriger zu entfernen.
Das Unkraut wächst auch auf die Nachbarparzellen und wenn es zu blühen beginnt, fällt der Samen ins Feld und es gibt noch mehr Unkraut im nächsten Jahr!
letzte woche war ja sprechstunde auf den feldern in neu-rum. hier noch ein paar infos, die die bauern gesagt haben:
derzeit wächst alles sehr gut - nicht nur das gemüse, sondern auch das unkraut! also, bitte meine erinnerung ernst nehmen, dass man einmal wöchentlich auf seine parzelle schaut und diese ein bißchen pflegt, weil man sonst eine große überraschung erlebt!
kohlrabi ist jetzt langsam zum ernten. dieser wird, wenn er zu groß wachst, holzig. zu klein sollte man diesen jedoch auch nicht ernten.
fenchel wird auch langsam fertig. einfach schauen, wie groß dieser schon ist und gegebenenfalls ernten.
rote rüben werden auch langsam erntereif - diese kann man jedoch ohne probleme länger im boden behalten. sie werden noch größer und halten im boden auch sehr lange.
salate sind auch zu ernten. vor allem der romanische salat. dieser fängt sonst von unten an zu faulen. natürlich könnnen die anderen salate auch geerntet werden. alle blühenden salate bitte ausreissen und entfernen.
unkraut jäten: charly meinte, dass sich heiße tage dazu sehr gut eigen. wenn man nämlich das unkraut jetzt ausreisst, aushackt, kann man es am feld direkt liegen lassen, da die sonne die wurzeln gleich austrocknen. bei regnerischem wetter besteht nämlich die gefahr, dass das liegen gebliebene unkraut wieder leicht anwächst und somit das unkraut jäten fast umsonst war. größere mengen von unkraut einfach auf den weg legen.
laufend kartoffelkäfer von den kartoffelpflanzen entfernen. das ist sehr wichtig, weil die kartoffelkäfer und deren larven die blätter auffressen. die kartoffelpflanze braucht aber die blätter, um kartoffeln zu erzeugen. am besten einen handschuh anziehen und diese tiere zerdrücken.
und das gemüse nicht zuviel mit wasser gießen. ich habe beobachtet, dass einige personen auch gießen, wenn der boden bereits feucht ist. das ist nicht notwendig!
und noch eines: nachsäen bzw. nachpflanzen nicht vergessen! man freut sich dann später über die weiteren ernten und lernt natürlich viel dazu.
Sprechstunde am Feld: kommenden sonntag, 19. juni 2016, zwischen 18:00 und 19:00 sind die bauern charly neuner und martin niederhauser in neu-rum am feld und stehen für offene fragen zur verfügung.
Unkraut jäten: dies funktioniert bis auf wenige ausnahmen ganz gut. momentan wächst alles sehr gut, auch das unkraut! d.h. wenn man hier mal 2 wochen nichts am feld tut, schaut es verwildert aus. man tut sich selber keinen gefallen, wenn man diese aufgabe aufschiebt, weil dann wird es immer härter und schlimmer(das unkraut wächst, die wurzeln ebenso, man bekommt dann dieses nicht mehr leicht aus dem boden!) . am besten mindestens einmal wöchentlich am feld vorbeischauen, ein bißchen das unkraut entfernen und das ganze ist erledigt!
Blühendes Gemüse: manche salate, die kresse oder auch der spinat blühen bereits - dies sollte man von der eigenen parzelle entfernen, da es sonst zu krankheitsauslösern für andere pflanzen kommen kann. einfach ausreissen und auf den zugangsweg deponieren.
Müll: bitte den müll nicht bei der hütte oder am feld liegen lassen, sondern mit nach hause nehmen!
Ernten: der romanische salat gehört jetzt gerntet, wenn dieser zulange am feld bleibt, fängt er zum faulen an.
Achtung! Die Larven der Kartoffelkäfer sind derzeit sehr aktiv und fressen die Blätter der Kartoffelpflanze ab. Ohne Blätter wachsen aber keine Kartoffeln unter der Erde!
Am einfachsten ist es, die Larven mit den Fingern zu zerdrücken . Absammeln und wirklich weit entfernt (mindestens einen Kilometer weg) wieder auszusetzen, wäre eine Alternative.